Vom 18.02. bis zum 19.03. läuft die Sonne in diesem Jahr durch das letzte Wasserzeichen.
Alle Wasserzeichen haben mit der Seele zu tun, schöpfen aus reichen inneren Bilderwelten.
„Fische sind nie so richtig greifbar.“
„Fische sind mir zu passiv.“
„Fische verstecken sich.“
Kommen dir solche Aussagen bekannt vor?
Was ist dran an diesen Zuschreibungen?
Als letztes Zeichen im Kreis markieren die Fische einen Lebensbereich, in dem es darum geht, das Ego aufzulösen und sich mit etwas zu verbinden, was über die Begrenzung unseres Körpers und unseres Egos hinausgeht.
In den Fischen können wir eigentlich nur noch eines tun: uns hingeben und annehmen nämlich. Hier passieren Dinge, die wir mit dem Verstand nicht erfassen können und über die wir keinerlei Kontrolle haben.
In unserer westlichen Welt halten wir nicht viel vom „Geschehen lassen“. Die meisten fühlen sich viel sicherer, wenn sie ständig versuchen, alles unter Kontrolle zu behalten und halten es kaum aus, einmal nichts zu tun sondern das Tun sein zu lassen.
Dabei entziehen sich die meisten Dinge unserer Kontrolle. Das Wetter zum Beispiel oder das Verhalten anderer Menschen.
Das, was mit uns geschieht, wenn wir von dieser Welt gehen, sowieso.
Menschen mit starker Fische-Energie spüren instinktiv, dass Kontrolle eine Illusion ist.
Leichter als andere können sie sich treiben lassen und die Dinge auf sich zukommen lassen.
Daher die sprichwörtliche Passivität.
Das „nicht-richtig-greifbar-sein“ steckt ebenfalls schon mit drin. Wenn ich instinktiv spüre, dass alles miteinander verbunden ist und alles miteinander schwingt; wenn es einem tiefen Bedürfnis entspringt, einfach mitzuschwingen, dann geht es eben gerade nicht darum, mich als Individuum zu präsentieren.
Ich muss mal eben kurz die Welt retten.
Das ist definitiv ein Fische-Thema. Weil sie so feinfühlig sind, spüren sie deutlich auch den Schmerz der Welt und laden ihn sich oft genug auf die eigenen Schultern. Wo er aber nicht hingehört.
Diese Menschen dürfen aufpassen, sich nicht für andere aufzuopfern und darin am Ende auszubrennen.
Für Fische-betonte Menschen ist es oft ein langer und schmerzhafter Weg, als Individuum mit Ecken und Kanten und eigener Persönlichkeit sichtbar zu werden.
Das Zeichen Fische ist eng mit Themen wie Spiritualität und Transzendenz verbunden.
Fische heben uns weit hinaus über die Grenzen des Alltäglichen und dem, was wir Realität nennen.
Hier löst sich alles auf und verbindet sich in vollkommener Liebe zu einem einzigen großen Ganzen.
Das nennt sich dann Erleuchtung.
Klingt super, oder?
Aber aufgepasst!
Nicht umsonst sind die Fische das letzte Zeichen. Ich muss erstmal als Persönlichkeit ein Ego entwickeln, um es dann zu einem Selbst zu transformieren und „mich“ letztlich aufzulösen.
Es braucht schon eine gute Portion Erdung, um die Spiritualität der Fische leben zu können.
Wer das eigene Ego und auch die eigenen Abgründe nie kennengelernt hat, kann mit den Fischen auch einfach nur völlig abdrehen und buchstäblich kein Bein mehr auf die Erde kriegen.
Die Welt der Fische ist grenzenlos
Bunt, schillernd und voller Wunder.
Hier werden Märchen wahr und Träume Realität.
Aber nicht einfach so, sondern indem du ein tiefes und echtes Vertrauen in den Fluss des Lebens, deines Lebens entwickelst.
Das hat fast niemand von uns gelernt. Und nichts lohnt sich so sehr.
Denn dann trittst du ein in die Welt der Wunder und erfährst, wie unendlich groß dein Potential ist, und wie unendlich schön es ist, ein spirituelles Wesen zu sein, das eine menschliche Erfahrung macht.
Fische für dein Business und deine Persönlichkeitsentwicklung
Schaffe dir Zeit zum Träumen und um deiner Fantasie freien Lauf zu lassen.
Beobachte, was in dir und um dich herum geschieht, ohne es zu bewerten.
Mache etwas, bei dem du richtig gut abschalten kannst.
Schöpfe aus deinem Unbewussten: male, schreibe, gestalte, fotografiere, …
Lasse deine Weichheit zu.
Lerne die Dinge anzunehmen, auf die Du keinen Einfluss hast.
Investiere in deine spirituelle Entwicklung.
In diesem Sinne:
GO WITH THE FLOW.
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Danke für die Bilder an Unsplash.com
