Was für ein tolles Format, dieses „12 von 12“!
Die Idee: an jedem 12. eines Monats bloggen wir in „The Content Society“ unseren Tag in 12 Fotos.
Genial und genial einfach. Für mich ist heute, am 12. März 2025, Premiere.
TADA!!!
Hier kommt mein erstes 12 von 12.
Immer noch bin ich auf Teneriffa; insofern ist es jetzt kein „typischer Alltag“.
Wobei: was ist schon ein typischer Alltag (für mich)?
Mein Tag hat wie meistens mit Schreiben begonnen.
Ich schreibe ganz klassisch Tagebuch. Auch schreibe ich auf, was ich nachts geträumt habe.
Durch die Routine erinnere ich mich fast jeden Morgen an meine Träume.
(Letzte Nacht war ich übrigens am Strand meiner Kindheit und Jugend in Südwestfrankreich.)
Meinen Arbeitstag habe ich mit dem Vorplanen meiner Instagram-Beiträge begonnen.
Hier siehst Du schon einmal vorab den Beitrag für morgen Abend.
Der März hat es astrologisch und energetisch gesehen richtig in sich!
Los geht es mit einer totalen Mondfinsternis in den frühen Morgenstunden des 14.03.
Anschließend habe ich mich in das Horoskop einer Kundin vertieft, die bei mir eine astrogeografische Reise
gebucht hat.
Zeit für eine erste Pause. Ab in die Stadt. Der erste Barraquito am Morgen: ein Hochgenuss!!!
Es hat mich in der Zeit hier beinahe verrückt gemacht: Die Einen behaupten felsenfest,
ein Barraquito enthalte IMMER Alkohol und die Anderen belehren mich, wenn ich „Barraquito ohne Alkohol“
bestelle, das sei ja klar, dass ein Barraquito NIEMALS Alkohol enthalte.
Mittlerweile darf ich darauf vertrauen, dass zumindest in meinem Stammcafé der Barraquito
ohne Alkohol serviert wird. 🙂
Auf dem Weg zum Friseur kam ich dann an diesen Heiligen vorbei und fand das irgendwie skurril-schön;
auf jeden Fall aber für mein 12 von 12 ein Foto wert.
Nach dem Friseurbesuch.
Erst letztens sprach mich wieder eine Frau auf meine sehr kurzen Haare an.
Manchmal wird mir dann bewusst, wie stark die Verknüpfung „Frau = lange Haare“ immer noch ist.
Ich für meinen Teil fand auch kurze Haare immer schon sexy.
Auf dem Rückweg zu meiner Wohnung:
Ein Blick auf das wild schäumende Meer lohnt sich immer und erinnert mich an die gewaltige Lebenskraft,
die in uns allen steckt. Warum auch immer, muss ich bei einem solch wilden Meer immer an Lilith denken.
Auch am Teide kann ich mich nicht satt sehen! Du weißt vielleicht, dass ich vor drei Wochen auf dem Gipfel war?
In meinem Monatsrückblick Februar schreibe ich darüber.
Arbeiten, Teil 2. Jetzt war die Buchhaltung dran. Außerdem liebe ich es, Listen zu machen und zu strukturieren, was ansteht.
Was unmittelbar ansteht: Ich möchte mindestens eine/n weitere/n Teilnehmer/in für einen Workshop finden, der mir sehr am
Herzen liegt.
„Den Tod ins Leben lassen – Sterben lernen heißt leben lernen“ heißt er.
Viele finden das Thema nicht sehr sexy. Als Frau mit einem Skorpion-Aszendent liegt es mir sehr am Herzen, den Tod aus der
Verdrängung und Verleugnung zu holen.
Immerhin ist er neben der Geburt ein weiterer spiritueller Übergang.
Bist Du die Person, die JA sagt zu diesem Workshop?
Immer Teil meines Tages: Lesen. Dazu ein zweiter Kaffee.
Dies ist die erste Reise mit einem Tolino Ebook-Reader.
Den will ich nicht mehr missen. Wie leicht plötzlich der Rucksack ist,
obwohl ich so viele Bücher dabei habe! 🙂
Spanisch lernen. Da bin ich total dran. Diese Sprache zu lernen reizt mich schon seit Jahrzehnten.
Ein paar Mal in meinem Leben habe ich damit begonnen, aber der Faden ist immer wieder gerissen.
Seit ich nach Teneriffa fliege, also seit drei Jahren, bin ich voll engagiert. Das hat mich jetzt schon auf das Niveau B1 gebracht.
Dieses letzte Foto ist gemogelt, weil es von vorgestern ist und nicht von heute. Es ist hier nämlich noch nicht dunkel, sondern beginnt gerade
zu dämmern. Ich bin aber sicher, dass der heutige Sonnenuntergang wieder genauso wundervoll sein wird. Vorgestern habe ich gesagt:
„Wow! Der ist ja zum Weinen schön!“
Wie schön, dass Du mit mir auf diesen Tag zurückgeschaut hast.
Gute Nacht!