Inhaltsverzeichnis
ToggleWas ist „meine“ Astrologie überhaupt?
Was macht eigentlich MEINE ASTROLOGIE aus? Gibt es sie überhaupt – meine Astrologie? Wie verstehe ich meine Arbeit als Astrologin? Welche Werte und Überzeugungen treiben mich an?
Das Wichtigste gleich vorweg: Meine Astrologie öffnet Räume in Dir. Meine Astrologie macht Dich weit und frei. Sie bringt Dich in Verbindung mit Dir und zeigt Dir Dein unendlich großes Potential.
Mein erster Kontakt mit Astrologie: Irritation statt Inspiration
Anfang der 90er Jahre: Ich war mit einer Frauengruppe in Umbrien/Italien, als mich eine der Frauen fragte, welches Sternzeichen ich sei und welchen Aszendenten ich hätte. Mein Zeichen kannte ich, so wie es wohl die meisten Menschen im europäisch/(nord)amerikanischen Raum kennen. Den Aszendenten kannte ich nicht. Astrologie hatte mich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht interessiert. Weil ich aber meine Geburtszeit kannte, konnte die Frau den Aszendenten errechnen. Es ist der Skorpion.
„Oh Du meine Güte, Ilona! Steinbock mit Aszendent Skorpion. Wie hältst Du denn DAS bloß aus!“
Diesen erschrockenen Ausruf werde ich nie vergessen. Es war, als trüge ich einen schrecklichen Makel. Als sei etwas grundlegend verkehrt in meinem Leben. Ich habe damals schnell abgewunken und gesagt, dass mich Astrologie nicht interessiert.
Damals habe ich Astrologie als Bewertung erlebt – und mich lange Zeit von ihr ferngehalten.
Wendepunkt: Astrologie als Erkenntnisinstrument
Etwa zehn Jahre später habe ich dann doch eine Astrologin aufgesucht, weil ich nach ganzheitlicheren Antworten auf ein paar sehr herausfordernde Ereignisse in meinem Leben gesucht habe.
Diese Frau war großartig. Sie hat mir mein Horoskop gedeutet ohne zu bewerten. Erstmalig sah ich auch die Zeichnung meines Geburtshoroskopes, und was soll ich Dir sagen? Ich war elektrisiert. Diese Symbole! Diese Zeichen! In mir hat es „klick“ gemacht und ich wusste sofort: Diese Symbolsprache will ich lernen.
Es war, als bekäme meine Seele eine Stimme und könne direkt mit mir sprechen.
Was diese Astrologin zum Skorpion-Aszendenten zu sagen hatte, werde ich niemals vergessen. „Dieser Aszendent verbindet Sie mit dem Thema Macht. Mich würde interessieren, ob Sie sich Ihrer Eigenmacht bewusst sind oder ob Sie das Thema Macht eher als Ohnmacht erleben?“
Und heute besteht meine Arbeit darin, Frauen zu erMÄCHTIGEN, ihr ganzes Potenzial zu leben. Mein Skorpion-Aszendent jubelt! 🙂
Schicksal oder freier Wille?
Wenn Menschen hören, dass ich Astrologin bin, höre ich oft:
„Ich weiß gar nicht, ob ich mein Schicksal überhaupt wissen will.“
Dahinter steckt eine Annahme: Dass das Leben vorbestimmt ist. Unveränderlich. In Stein gemeißelt.
Aber was, wenn das „Schicksal“ nur ein anderes Wort für wiederkehrende Muster ist?
Du gerätst immer wieder an Menschen, die Dir nicht guttun?
Du verkaufst Dich unter Wert?
Du sagst Ja, obwohl Du Nein meinst?
Und Du fragst Dich, ob das einfach Dein Schicksal ist?
Hier kommt eine unbequeme, aber befreiende Wahrheit:
Solange Dir Deine unbewussten Muster nicht klar sind, steuerst nicht Du – sie steuern Dich.
Astrologie – wie ich sie praktiziere – zeigt Dir genau diese Muster.
Nicht, um Dir Dein Schicksal vorherzusagen. Sondern, um Dir die Wahl zurückzugeben.
Hier ist meine Antwort: Du bist pures Potenzial. In jedem Moment kannst Du wählen, wer Du sein willst und wie Du Dein Leben leben willst.
Ich behaupte: Es ist diese Freiheit, mit der wir lernen müssen, umzugehen. Es ist diese Freiheit, die wir oft zu vermeiden suchen, denn es geht eine große Verantwortung damit einher.
Frage Dich einmal ganz ehrlich: Ist es nicht zuweilen ganz angenehm, wenn Du die Verantwortung für Dein Leben an irgendein Schicksal abgeben kannst?
Oh mein Gott! Pluto über Mond.
Muss ich jetzt zwei Jahre lang depressiv in der Ecke hängen? Spoiler: Gerade jetzt musst Du gar nichts. 🙂

Das hier ist mein Horoskop mit den aktuellen Transiten vom 21.6.25.
Was ich gerade astrologisch erlebe, passiert nicht oft. Manche Menschen erleben es nie. Ich nur dieses eine Mal: Pluto, der Planet der tiefen Wandlungsprozesse, bewegt sich über meinen Mond im Wassermann. Da dieser Transit etwa zwei Jahre lang andauert, ist es von großer Bedeutung, wie ich damit umgehe.
Pluto in Konjunktion zum Mond: Für viele klingt das nach Drama – und genau so wird es in der Astrologie oft auch beschrieben: intensiv, schmerzhaft, dunkel.
Ja, Pluto steht für Transformation, für das, was stirbt, damit etwas Neues entstehen kann. Aber: Ich sehe diesen Transit nicht als Bedrohung – sondern als Einladung.
Gerade weil Pluto auch mein Aszendenten-Herrscher ist, kenne ich seine Energie. Ich weiß: Er zerstört nicht, er bringt ans Licht. Und das, was ans Licht kommt, ist oft alt. Unbewusst. Nicht mehr lebendig.
Der Mond steht für unser inneres Erleben, für Bedürfnisse, emotionale Muster, Prägungen. Und wenn Pluto ihn berührt, dann wird aufgeräumt. Tief, gründlich – ja. Weil es um Wahrhaftigkeit geht.
Ich könnte jetzt sagen: „Oh Gott, das werden zwei harte Jahre!“ Aber das tue ich nicht. Ich werte nicht. Ich beobachte. Ich nehme wahr. Und ich arbeite mit dem, was sich zeigt.
Denn wie alle Transite will auch dieser mich ganzer machen.
Vielleicht geht es nicht nur ums Loslassen alter Muster. Was, wenn es um etwas viel Größeres geht: um das Erwachen der inneren Heilerin. Der Frau, die tief fühlt, klar sieht – und bereit ist, genau daraus Kraft zu schöpfen.
Ich habe dieses aktuelle Beispiel aus meinem Leben gewählt, um deutlich zu machen: Es gibt keine „schlimmen Transite“. Es kommt IMMER und GRUNDSÄTZLICH darauf an, wie Du mit den Themen, die dran sind, umgehst.
Alles easy also? Nein. Es geht hier tief in den Keller meiner Seele. Das ist weder easy noch immer angenehm. Es geht darum, dass ich mich nicht von vorneherein verrückt mache mit Ängsten und negativen Erwartungen. Gerade weil es ein intensiver Transit ist,
Eine neue Astrologie für eine neue Zeit
Im Mai diesen Jahres kam ein Redakteur von Brisant auf mich zu. Das Nachrichtenmagazin wollte ein Interview mit mir machen zum Thema „Warum ist Astrologie aktuell so populär?“ Obwohl ich finde, dass der Beitrag gut geworden ist (hier zum Nachschauen) und die Redakteure kluge Fragen gestellt haben, hatte ich hinterher doch das Gefühl: ich will nicht mehr diese Astrologin sein, die in irgendeiner Weise die Astrologie rechtfertigt oder ihr Glaubwürdigkeit verleiht.
Meine Astrologie wendet sich an diejenigen Frauen, die ihr ganzes Potenzial erkennen und leben wollen. An Frauen, die sich selbst endlich ermächtigen wollen, sich zu ihrer vollen Größe aufzurichten. An Frauen, die keine Entschuldigungen oder Rechtfertigungen mehr suchen, um bleiben zu können, wo sie nicht mehr passend sind.
Es ist jetzt eine neue Zeit. Unser Bewusstsein entwickelt sich in Lichtgeschwindigkeit. Spiritualität und Wissenschaft ergänzen einander immer stärker.
Überall braucht es neue Sichtweisen. Überall braucht es Menschen, die ihrer Lust, ihrer Freude, ihrer Liebe folgen. Meine Astrologie will Dich genau dazu ermächtigen. Meine Astrologie fragt nicht, was Dich begrenzt und was Dich hindert – das ist allenfalls ein Zwischenschritt. Meine Astrologie fragt, ob Dir klar ist, wie außerordentlich wundervoll Du bist und ob Du Dein Potenzial schon in der ganzen Fülle lebst.
An dieser Stelle erwähne ich sehr gerne die Arbeit von Silke Schäfer einer Kollegin von mir, der ich mich sehr verbunden fühle, weil auch sie eine solche Raumöffnerin ist.
Worum es (nicht) geht
Astrologie ist ein unschätzbar wertvolles Werkzeug für spirituelles Wachstum, für Persönlichkeitsentwicklung. Wie jedes Werkzeug und jede Methode (und übrigens auch jede Diagnose) liegt die Gefahr darin, dass Du sie nutzt, um Dein Ego zu füttern.
„Ich habe halt Saturn im 7. Haus – klar, dass Partnerschaften für mich schwierig sind.“
„Gottseidank bin ich kein Krebs. Krebse sind immer so wehleidig.“
„Grenzen setzen ist für mich als Fisch eben schwierig.“
„Ein Löwe kommt für mich als Partner überhaupt gar nicht infrage. Mit Löwen konnte ich noch nie.“
All diese Sätze verfestigen Meinungen oder Ansichten, die Du damit zu einem Teil Deiner Identität machst. Das dient nur Deinem Ego und ist das genaue Gegenteil von „Räume öffnen“ und „innere Weite herstellen“.
Denn:
In jedem Moment bin ich, bist Du, sind wir pures Potenzial. Du kannst ALLES SEIN!
Neugierig auf mehr? Schau dir meine Angebote an, melde dich zum Newsletter an oder besuch mich auf Instagram.
PS: Ich danke ChatGpt für die inspirierende Unterstützung für diesen Artikel.