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Astrologie & Transformation

Astrologie, Rückblicke

Mein Monatsrückblick auf den November 2025 – Kreativer Tanz mit dem Chaos

Der November fühlte sich für mich an wie ein tiefer Atemzug nach einem intensiven Jahr. Ein leises Einsinken in all das, was 2025 in mir in Bewegung gebracht hat. Die beiden großen Transite, die mich seit Monaten begleiten – Pluto direkt auf meinem Mond und Neptun im Quadrat zu meiner Sonne – wirken schon lange. Doch erst jetzt konnte ich sie wirklich spüren. Nicht im Kopf, sondern im Körper, im Herz, in meiner Energie.

Es war, als würde sich etwas in mir neu sortieren. Eine stille Bereitschaft, tiefer zuzuhören. Den Botschaften, den Emotionen, den feinen Schwingungen. Der November hat mich nicht überrascht – er hat mich vielmehr eingeladen, endlich anzunehmen, was das ganze Jahr über schon da war: ein Prozess der Transformation, Klärung und Rückkehr zu mir selbst.

In dieser stillen Tiefe begann ich zu verstehen, was diese beiden Kräfte – Pluto und Neptun – wirklich von mir wollen. Nicht Schnelligkeit, nicht Aktionismus, sondern Präsenz. Ein langsames Hinspüren. Und so wurde der November zu einem Monat, in dem ich die astrologischen Bewegungen nicht nur analysiert habe, sondern sie ganz unmittelbar erfahren durfte.

Pluto direkt auf meinem Mond und Neptun im Quadrat zur Sonne im persönlichen Erleben

Pluto in Konjunktion zu meinem Mond holt sehr tief vergrabene und sehr alte emotionale Muster an die Oberfläche. Ist das immer angenehm? Nein! Aber es dient dazu, die Muster, die mir mehr schaden als dienen, endlich zu erkennen und transformieren zu können.
Was Pluto auch deutlich fühlen lässt ist eine schwere, dichte Energie im System. Ich nenne es „geronnene Glaubenssätze und gestaute Emotionen“.
Wie gehe ich damit um? Im November habe ich immer wieder auf dem Rücken gelegen und in mich hineingespürt. Atmen, „In die Tiefe gehen“, ganz präsent sein – weißt du, was auch passiert ist? Ich konnte förmlich spüren, wie Pluto da ist, und das hat mich mit großer Ehrfurcht und auch Dankbarkeit erfüllt. Diesen Transit erleben gar nicht alle Menschen, und auch für mich wird es das erste und einzige Mal sein. Das nächste Mal, das ich das erlebe, wird in 248 Jahren sein – ich denke bei allem Optimismus nicht, dass ich über 300 Jahre alt werde.
Und als ich da so lag und dankbar war, da konnte ich die Botschaft von Pluto deutlich hören:

„Schatz, deine alten Sicherheitskonstrukte taugen nicht mehr. Ich schenke dir neue, die auf Vertrauen beruhen, nicht auf Kontrolle.“

Wie schön ist das denn!

Neptun, der Planet der Auflösung und der ganz feinen Schwingungen, im Quadrat zu einem persönlichen Planeten geht häufig mit Müdigkeit, Enttäuschung, mit der Auflösung bestehender Selbstbilder und auch mit Chaos einher. Auf der anderen Seite schenkt er intensive und eindrückliche Träume, Öffnung in spirituelle Dimensionen, und stellt die Frage: „Wie sehr vertraue ich dem Fluss des Lebens?“

Und dann habe ich angefangen, noch mehr Chaos in meine Wohnung zu bringen, um die Neueinrichtung endlich voranzutreiben.

Wie Chaos Energie in Bewegung bringt

Ich habe angefangen, die Schränke auszuräumen, ohne, dass es neue Schränke gibt. Alles raus und radikal sortiert: „Kann weg“, „muss bleiben“, „weiß noch nicht“ und „muss durchgeschaut werden“. Habe eine neue Matratze gekauft, obwohl das Bett noch da ist. Ziemliche Unordnung in meiner kleinen Oase.

Und ein Instant-Gefühl von Befreiung. Es tat und tut so gut, sich von Dingen zu verabschieden, die man wirklich nicht mehr braucht. Ich habe natürlich auch Sachen gefunden, bei denen ich dachte: „Wow! Was? Das habe ich doch schon lange aussortiert!“ Alte PC-Ladekabel: Vier an der Zahl. Man weiß ja nie!

Kurz: diese Aktion tut meinem Neptuntransit richtig gut, weil sie verdichtete und stagnierte Energie wieder in Fluss gebracht hat und immer noch bringt. Und es fühlt sich total befreiend an, erstmal nur Raum zu schaffen. Ich weiß immer noch nicht, wie genau ich mich neu einrichten will. Ist auch grad nicht dran, denn erstmal will ich mir Platz und Raum schaffen und gucken, wohin es sich entwickeln will.
Das ist 1:1 der Prozess des Neptun-Transits: Ich weiß nicht, welche Ilona hinterher dabei rauskommen wird. Ein paar Identitäten, die nicht mehr passen, werden auf jeden Fall aussortiert.

Was Waldspaziergänge mit „Business machen“ zu tun haben

Du fragst dich vielleicht, ob du hier überhaupt auf der Seite einer Frau bist, die Business macht und wenn ja, ob ich mich dann überhaupt für die Weiterentwicklung meines Businesses einsetze.

Die Antwort ist: ja. Ich bezeichne mich als Vollblut-Unternehmerin, die es liebt, Business zu machen. Im November war es genau das: meinen Raum ins Chaos stürzen, um neue Impulse möglich zu machen. Meinen Transiten die gebührende Aufmerksamkeit zu widmen.

Ich habe festgestellt, dass „Business machen“ einerseits gezielten Fokus braucht – Klarheit über meine Richtung, über meine Angebote, über meine Energie.
Aber im November habe ich radikal erlebt, dass es mindestens genauso sehr um innere Weite geht. Um Räume, die erst entstehen, wenn man stehen bleibt, atmet, den Wald riecht und sich selbst wieder einholt. Also war ich lange im Wald unterwegs.

Mein Business wächst immer dann am stärksten, wenn ich bereit bin, mich weiterzuentwickeln – nicht nur meine Strategien. Und genau deshalb stand in diesem Monat meine innere Arbeit im Mittelpunkt. Denn was nützt mir das schönste Business-Konzept, wenn die Frau dahinter nicht in ihre nächste Frequenz hineinwächst?

Der November hat mir gezeigt:
Meine innere Entwicklung ist kein Nebenschauplatz meines Business – sie ist sein Fundament. Dieses Wissen, was ich schon so lange als Ahnung in mir trage, wird nun zur gefühlten Gewissheit.
Was im Inneren klar wird, findet im Außen seinen Weg. Immer.

Was im November sonst noch los war

Schöpferisches Chaos

Beweisfoto für das schöpferische Chaos in seinen Anfängen.

Summerfeeling

Der besagte Tag im Wald endete mit dem Sommerfeeling an der Spree.

Ein Dorf macht Theater

Die beeindruckende Kulisse des Theaterstücks „Timmel unner Strom“.
Mein Ostfriesinnenherz ist einfach nur übergeflossen vor Liebe zur plattdeutschen Sprache und vor Respekt vor der schauspielerischen Leistung der vorwiegend Laien-DarstellerInnen. Dieser Theaterabend war einfach ein Knaller!


Mehr ostfriesische Weite

Weiter ging es auf die Insel Borkum, um dort Lebensfreude zu tanzen. Okay. Das Wetter auf Borkum war jetzt nicht umwerfend. Andererseits: nichts leichter, als in dieser grandiosen Weite das Wetter so zu nehmen wie es eben kommt. Unteres Bild: der Tanzsaal. Beeindruckend! Um unsere Lebensfreude zu tanzen, haben wir die Matten dann natürlich weggeräumt und die gesamte Größe des Saals in Besitz genommen.

Ein Sonntag voller Einhörner

Und am letzten Novembertag war ich in einer Ausstellung, die ich unbedingt und bedingungslos weiterempfehlen möchte.
„Das Einhorn in der Kunst“ kannst du im Barberini-Museum in Potsdam anschauen. Ich war super neugierig, weil Einhörner ja definitiv ein sehr spezielles Thema sind. Begeisternd, wie sie es umgesetzt haben! Übrigens ist diese Ausstellung auch für Kinder geeignet. Die Menge an Mädchen mit Einhorn-Kuscheltieren, Einhorn-Pullovern und Einhorn-Strumpfhosen war nochmal genauso sehenswert wie die Ausstellung selbst.

Was ich im November gebloggt habe

Meine Blog-Overtüre für jeden Monat ist mein Monatsrückblick.

Der zweite Artikel, den ich im November gebloggt habe, gehört zu den persönlichsten, den ich bisher verbloggt habe. Es handelt sich um die Rede, die ich für den Redewettbewerb „Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen“ geschrieben und eingereicht habe. Ich habe diesen Wettbewerb nicht gewonnen, und das finde ich unterdessen gut, denn ich kann jetzt mit dem Text machen, was immer ich will. Und so habe ich ihn etwas umgeschrieben und aus der Rede einen Artikel gemacht. Naja, eigentlich ist es ein Manifest für die weibliche Lust. Viel Spaß mit den „Fuchsbandwürmern“ !

Der Song des Monats November

Wie der Monat selbst, so ist auch mein Song des Monats November melancholisch. Das ist kein Song zum Tanzen, eher einer zum genau hinhören. Ich liebe ihn, seit ich ihn das erste Mal gehört habe. Hier ist Klaus Hoffmann mit „Novembermorgen“.

In die Kristallkugel geschaut für Dezember 2025

Ich liebe den Dezember! Und ich stelle beglückt fest, wie viele feste Rituale mein Dezember jedes Jahr hat.

Los geht es an diesem Sonntag, dem 2. Advent mit dem Transformationstag. Der Verbundene Atem in Kombination mit Quantenheilung – das muss man erleben, wenn man interessiert ist an alternativen Heil- und Wohlfühlmethoden.

Eine Woche später werde ich, wie jedes Jahr, ein Konzert des Berliner Solistenchors besuchen. Die Weihnachtslieder, die du hier hören kannst, sind ganz besondere.

Kurz vor Weihnachten habe ich Geburtstag. Das ist für mich der inoffizielle Beginn der Rauhnächte.
Weihnachten werde ich alleine verbringen, ganz viele Märchenfilme gucken, ausgedehnte Spaziergänge machen und die unverplante Zeit genießen.

Am 27.12. findet dann mein alljährlicher Rauhnachtworkshop statt. Wenn du Astrologie magst, neugierig bist auf die astrologischen Konstellationen für 2026, wenn du bewusst deinen Übergang vom alten ins neue Jahr gestalten möchtest, dann spring mit rein in diesen Workshop.

Und zum Ende des Jahres bin ich wieder Teil von Judith Peters Jahresrückblog. Der längste und persönlichste Blogartikel des gesamten Jahres steht an. Ich freue mich sehr darauf, weil es eine so große Würdigung an mein (Business-)Leben ist. Und auch, weil es so großen Spaß macht zu lesen, wie 2025 für andere verlaufen ist.

Du siehst also: Dranbleiben an meinem Blog lohnt sich!!!

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2 Kommentare

  • Liebe Ilona, ich freue mich immer wieder auf deine Blog-Beiträge und Newsletter! Ich musste so sehr schmunzeln, Ausmisten war bei mir auch angesagt und trotzdem sind hier noch so viele Kisten und Chaos. Meine Kiste mit Festplatten steht leider noch im Flur und es waren auch viele Kabel dabei. Für den Notfall 😅 Leider sind alle in meiner Familie nicht so gut im Ausmisten und mindestens eine Person will Aussortiertes dann doch aufheben. Der ewige Kreislauf. Loslassen will geübt sein. Übrigens finde ich dein neues Pop-Up sehr gelungen – sehr angenehm und dezent, gar nicht nervig, sondern dann, wenn ich schon ein bisschen auf der Seite lesen konnte 👍

    Antworten
    • Liebe Regina, wie schön, dass du wieder mitgelesen und auch erneut kommentiert hast. Ja, manchmal ist es echt gut, sich nicht mit anderen Systemen abstimmen zu müssen. 🙂 Das Kompliment fürs Pop-Up leite ich an den Webdesigner weiter. Der freut sich. Einen wunderschönen und ganz magischen Dezember wünsche ich dir. Von Herzen – Ilona

      Antworten

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Astrologin und Autorin Ilona Clemens

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