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Astrologie & Transformation

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Wie rede ich eigentlich mit mir! – Wie Du die Energie des Sternzeichens Zwillinge für Dich und Dein Business nutzt

Zwillinge Sternzeichen

Vor ein paar Tagen war ich auf einer Beerdigung.
Diese Beerdigung war in vielerlei Hinsicht etwas ganz Besonderes.
Es waren sehr wenige Menschen dort, aber alle, die da waren, haben einen sehr wichtigen Platz im Leben der Verstorbenen gehabt.
Es gab eigentlich nur zwei Menschen, die alle Anwesenden kannten. Die meisten kannten sich untereinander gar nicht.
Es wurde auffällig viel gemeinsam geschwiegen, sowohl in den verschiedenen Autos, mit denen wir zum Friedhof gefahren sind, als auch am Grab, als auch später beim gemeinsamen Essen.
Das war keine seltsame oder befangene Stille, kein unangenehmes Schweigen, weil man sich nichts zu sagen hat.
Ganz im Gegenteil. Alle haben das gemeinsame Schweigen als sehr verbindend und als sehr berührend empfunden.
Am Ende hat es ein Mann so ausgedrückt: „Ich bin irgendwie über das Schweigen ganz zu mir gekommen und damit auch zu Euch und zu Anja (=die Verstorbene). Macht das Sinn?“
Fast alle haben zustimmend genickt.

 

Viele menschen miteinander vernetzt

Was hat das Schweigen mit den Zwillingen zu tun?

Sie sind doch eigentlich dafür bekannt, dass sie superviel quatschen, oder?

Als erstes Luftzeichen haben die Zwillinge generell mit Kommunikation zu tun, mit dem Austausch untereinander. Meistens wird dazu die Sprache benutzt. Mittlerweile tauschen wir uns aber noch mehr über tausend verschiedene Kanäle schriftlich oder per Voice-Mails aus.

Ständiger Input auf diversen Kanälen.
Ständige Neuigkeiten, ständige Reize.

Das ist die Zwillings-Energie in ihrer anstrengendsten und auch ungesundesten Form: Egal was, Hauptsache Input! Austausch findet dabei so gut wie gar nicht mehr statt.

Schweigen ist Kommunikation jenseits von Worten.
Aber das Schweigen haben die meisten verlernt oder nie gelernt, und deshalb wird es oft als unangenehm empfunden. Es liegt auch daran, dass wir beim Schweigen viel mehr in die innere Welt kommen und – weil die Worte fehlen – mehr ins Empfinden und Wahrnehmen.

Ich habe das gemeinsame Schweigen und die gemeinsame Stille sehr genossen.
Auch der ständige Griff zum Smartphone (ja, ich bekenne mich schuldig 😊) hat mir überhaupt gar nicht gefehlt.

Das Schweigen und die Stille (wieder) zu lernen, das hilft Dir, Zuhören und Wahrnehmen zu lernen, und das gehört zu erfolgreicher Kommunikation unbedingt dazu.

 

Wie Du die kommunikative Kraft der Zwillinge für Dein Business nutzt

Zwillinge sind für ihre außergewöhnlichen kommunikativen Fähigkeiten bekannt.
Kommunikation bedeutet, mit offenem Herzen und offenen Geist und voller Neugier auf Dein Gegenüber zuzugehen.
Viele UnternehmerInnen denken immer noch, dass sie ihrem Gegenüber unbedingt schon im ersten Kontakt ihre Dienstleistung und/oder ihr Produkt verkaufen müssen.
Du hast sicherlich am eigenen Leib schon erfahren, wie unangenehm es ist, wenn Du das Gefühl hast, dass Dein Gegenüber sich gar nicht für Dich interessiert und Dich nur zutextet.

Die Zwillinge-Energie beinhaltet die Möglichkeit, auf einer ganzheitlichen und wertschätzenden Ebene miteinander zu kommunizieren und dabei sowohl zu sprechen als auch zuzuhören. So baust Du langfristig befriedigende Kundenbeziehungen auf.

Netzwerken: eine weitere Spezialität der Zwillinge.
Ein gutes Netzwerk hilft Dir, als Unternehmerin sichtbar zu sein und sowohl potentielle KundInnen als auch potentielle KooperationspartnerInnen kennenzulernen. Du profitierst aber auch vom Austausch untereinander und von der Erfahrung anderer UnternehmerInnen.

Ganz wichtig: Folge Deiner Neugier. Auf wen bist Du neugierig? Daraus ergeben sich oft die besten Gespräche und Verbindungen.

Und auch beim Netzwerken gilt: Zuhören ist ebenso wichtig wie von Dir/Deiner Dienstleistung/Deinem Produkt zu erzählen.

 

Du bist da, wo Deine Gedanken sind.
Deshalb sieh´ zu, dass Deine Gedanken dort sind, wo Du sein willst.
Rabbi Nachman

Mit dem Zeichen Zwillinge sind wir in der Welt der Gedanken.

Wusstest Du, dass Du schätzungsweise 60000 Gedanken pro Tag denkst?

Das allein ist schon der Hammer.

Sei ehrlich: wie viele davon bauen Dich auf? Wie redest Du innerlich mit Dir und anderen?
Wie viele Bewertungen über Dich und andere triffst Du – unbewusst in Deinen Gedanken – den lieben langen Tag?
Vor allen Dingen: Entscheidest DU, welche Gedanken Du zulässt oder ergibst Du Dich Deinem ewig plappernden Verstand?

Deine Gedanken haben einen erheblichen Einfluss auf Dein Wohlbefinden, Deine Entscheidungen und Deine Handlungen.
Deshalb macht es sehr viel Sinn, Deine Gedanken zu meistern und bewusst(er) zu denken.
Hier kommen fünf Tipps, wie Du das lernen kannst.

  1. Entwickele ein Bewusstsein für das, was Du denkst. Der erste Schritt, um Deine Gedanken zu meistern, besteht darin, Dir der eigenen Gedankenmuster bewusst zu werden. Nimm Dir regelmäßig Zeit, um innezuhalten und deine Gedanken zu beobachten. Erkenne negative Denkmuster oder automatische Reaktionen und schaue Dir ehrlich an, wie sie Dein Leben beeinflussen.
  2. Übe Dich in Achtsamkeit: Die Praxis der Achtsamkeit hilft Dir, den gegenwärtigen Moment bewusster wahrzunehmen und den Gedankenstrom zu beruhigen. Durch Meditation, Atemübungen oder das bewusste Fokussieren auf deine Sinneswahrnehmungen kannst du lernen, deine Gedanken sanft zu lenken und dich weniger von ihnen mitreißen zu lassen.
  3. Erkenne destruktive Gedanken: Negative Gedanken beeinflussen Dein Leben erheblich. Indem Du negative Gedanken bewusst erkennst, kannst Du versuchen, sie umzukehren und positivere Perspektiven einzunehmen. Stelle dir beispielsweise die Frage, ob es eine alternative Sichtweise gibt oder ob dein negativer Gedanke rational begründet ist. Du wirst in aller Regel erkennen, dass Deine negativen Gedanken automatisch ablaufen und auf unbewussten Glaubenssätzen basieren.
  4. Die inneren Kritiker beruhigen: Oftmals werden wir von einem oder sogar mehreren inneren Kritikern/ Kritikerinnen geplagt, der oder die uns ständig negativ beurteilen und unsere Gedanken sabotieren. Identifiziere Deine inneren Kritiker/innen und erkenne, dass ihre Stimmen nicht die Realität widerspiegeln.
  5. Was mir mit am meisten geholfen hat, aufbauend denken zu lernen, ist, dass ich geübt habe, liebevolle Dialoge mit mir selbst zu führen. Wenn ich allein bin, führe ich oft Selbstgespräche, in denen ich mich anerkenne, lobe und mir Liebeserklärungen mache. Es fühlte sich lange Zeit etwas seltsam an. Mittlerweile ist es mir zur lieben Gewohnheit geworden und bringt mich immer zum Lächeln.

 

Die „Ich bin so beschäftigt – Falle“ und warum es wichtig ist, nicht auf sie reinzufallen.

Beim Joggen vor ein paar Tagen habe ich dankbar wahrgenommen, wie sich allmählich die Anspannung in mir löst.

Der Mai hat es wirklich in sich (gehabt).
Zum einen habe ich ungewöhnlich viele Beratungsanfragen. Was für ein Glück!
Das bedeutet, dass ich viel mehr Zeit als sonst für die Vorbereitung der Horoskope einplanen musste. Dazu kam, dass ich gefragt worden bin, ob ich auf der erwähnten Beerdigung die Trauerrede halten möchte. Dazu habe ich sofort und von Herzen „JA!“ gesagt.
Das hat aber auch bedeutet, irgendwann neben allem anderen noch eine Rede zu schreiben, die mir – so wie überhaupt der Tod von Anja – auch nahe gegangen ist.
Was ich völlig unterschätzt habe, ist genau dieser emotionale Aspekt. Es war nicht einfach eine Aufgabe mehr, diese Rede zu schreiben. Es war ein ganz besonderer Flow, für den ich mir viel Zeit nehmen musste und wollte.

Dreimal pro Woche mache ich Sport. Eine Routine, die ich mir und meiner Gesundheit zuliebe entwickelt habe, und die ich gerade auch in Zeiten pflege, in denen ich locker behaupten könnte, keine Zeit dafür zu haben.
Es tut mir jedes Mal wieder gut, wenn ich draußen im Park laufe, weil ich dabei auch geistig zur Ruhe komme. Diesmal waren aber die Gedanken an das, was alles noch zu tun ist, besonders hartnäckig.
„Blogartikel schreiben, Newsletter schreiben, Kontakte einpflegen, zuhause saubermachen, ein Angebot erstellen, Strategieplanung für den Rest des Jahres, Buchhaltung April, …“
Es ist ein deutliches Zeichen für Stress, wenn die Gedanken nicht aufhören zu kreisen!

Ganz plötzlich kam von irgendwoher die Frage: „Muss das alles wirklich sofort sein? Oder ist es so, dass ich mich selbst einfach beschäftigt halte, weil ich nicht mehr weiß, was ich mit freier Zeit anfangen soll?“

Die Frage ging mir durch und durch. Ich habe dann nochmal alles, was ich meinte, tun zu müssen, unter dem Aspekt angeschaut, wie wichtig es wirklich ist. Übriggeblieben sind dieser Blogartikel und der Newsletter. Beide erscheinen in einer Regelmäßigkeit, die mir wichtig ist.

Für den Tag der Beerdigung habe ich mir gar nichts Weiteres vorgenommen, und den folgenden freigeschaufelt, um alles, was war, zu verdauen und nur das zu tun, worauf ich Lust hatte. Glücklicherweise kann ich mit freier Zeit also noch was anfangen. 😂

Diese Geschichte zeigt eine der Schattenseiten der Zwillings-Energie: Hauptsache buisy! Hauptsache irgendwas am Machen, egal ob es Sinn macht. Hauptsache, die Gedanken kreisen!
Wenn Du das kennst – und wer kennt das nicht? –  hier kommt die „Zwillinge-Medizin“:

 

Zwillinge und der Atem-Apparat

Körperlich betrachtet haben die Zwillinge mit den Nervenbahnen und dem Atemapparat zu tun. Deshalb ist es immer eine gute Idee, wenn Du Dir bewusst Zeit nimmst für Atemübungen. Die meisten Menschen atmen viel zu flach und unterstützen dadurch Hektik und Anspannung. Wenn Du übst, tief und bewusst zu atmen, entspannt das Dein ganzes (Nerven-)system.
Und auch, wenn Du Flexibilität und Leichtigkeit der Zwillinge verloren hast, wenn Du Dich verbissen hast und das Gefühl hast, festzustecken, hilft es Dir, Atmen zu üben. Am besten an der frischen Luft und während Du in Bewegung bist.

 

Frau springt in den Himmel

In Bewegung bleiben – Flexibel Sein

Hast Du schon einmal davon gehört, dass sich die Menschheit astrologisch betrachtet gerade auf dem Sprung in das Luftzeitalter befindet?

Das bedeutet, dass es immer wichtiger werden wird, flexibel und anpassungsfähig zu sein. Die Strukturen, wie wir sie bisher kannten und als sicher angenommen haben, verändern sich rasant. Sicherheiten bröckeln.

Eine der wichtigsten Eigenschaften als Unternehmerin – aber auch sowieso – für diese Zeit ist die der Flexibilität und der Anpassungsfähigkeit.
Beides sind Eigenschaften des Zwillinge-Zeichens.
Zwillinge sind Experten darin, sich an neue Situationen und Veränderungen anzupassen. Dies ermöglicht es ihnen, sich schnell auf sich ändernde Marktbedingungen einzustellen und flexibel auf Kundenanforderungen zu reagieren. Ihre Fähigkeit, sich mühelos in verschiedene Rollen und Aufgaben einzufinden, macht sie auch zu ausgesprochenen Multitasking-Talenten.

Für mich als Steinbock-Frau mit einem Skorpion-Aszendenten ist es eine ziemliche Herausforderung, mich auf sich ständig wechselnde Bedingungen einzulassen. Ich weiß aber, dass es wirklich wichtig ist, Flexibilität zu lernen und nicht länger zu erwarten, dass das, was gestern funktioniert hat, auch heute oder morgen noch funktioniert.
Ich weiß, dass es jetzt und in Zukunft darauf ankommen wird, sich in Sekundenschnelle auf neue Gegebenheiten einzustellen.
Es wird auch viel weniger darum gehen, physische Produkte als vielmehr Erlebnisse, Ideen und geistige Inspiration anzubieten.

Eine Übung, um offen und flexibel zu bleiben oder zu werden, die ich immer wieder mache, ist diese:

Ich gehe bewusst spazieren (in Bewegung kommen) und tue so, als sähe ich meine Umgebung zum allerersten Mal. Ich erwarte gar nichts, schaue nur und nehme wahr. Ganz bewusst lasse ich einen neuen und frischen Blick gerade auf die Umgebung zu, die ich zu kennen glaube wie meine Westentasche.
Probiere es aus und lass Dich überraschen, wie viele Dinge Du in Deiner alltäglichen Umgebung noch nie oder noch niemals auf diese Art und Weise gesehen hast.

Du siehst also:

Die ganz große Stärke der Zwillinge-Energie liegt darin, neugierig und unvoreingenommen auf die Welt und auf andere Menschen zuzugehen. Dann gelingt es Dir mühelos, neue Kontakte zu knüpfen und interessante Menschen kennenzulernen, aus denen sowohl KundInnen als auch GeschäftspartnerInnen werden können.

Um diese Offenheit zu erlangen, ist es wichtig, dass Du übst, Deine Gedanken zu meistern und Dich nicht von destruktiven Gedankenmustern leiten zu lassen. Ein tolles Werkzeug dafür sind Atemübungen, gerade auch weil die Atmung auf körperlicher Ebene zum Zeichen Zwillinge dazugehört.

Na dann: viel Spaß dabei, Deiner Neugier zu folgen und neue Welten zu entdecken! 😊

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Astrologin und Autorin Ilona Clemens

Ilona Clemens

Astrologin, Autorin & Transformations-Expertin

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