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Astrologie & Transformation

Astrologie

Steinbock – Die Wiederkehr des Lichts

Sternzeichen Steinbock

Am 21.12. etwa um 17 Uhr tritt die Sonne in das Zeichen Steinbock ein. – Wintersonnenwende.

Ab jetzt werden die Tage wieder länger und die Nächte kürzer.

Nicht nur, wenn die Tage so kurz und trübe sind wie in den letzten Wochen in Berlin, bekommt diese Aussicht etwas, woran man sich wirklich festhalten kann.

Kein Wunder, dass das Weihnachtsfest so eine überragende Bedeutung hat. Licht, das ist auch Hoffnung. Das ist frische Kraft für leere Batterien.

Dieses Licht, was im Steinbock wiedergeboren wird, verleiht dem kühlen Zeichen mit dem strengen Ruf doch eine beachtliche Wärme, oder?

Was steckt noch drin im Steinbock-Zeichen?

 

Realitätscheck.

„Und? Wie sieht es mit der Liebe aus?“, fragt mich eine Kundin in einer Gesprächspause.

„Wie soll es denn aussehen?“, frage ich zurück.

„Ich hätte schon gerne mal wieder einen Partner“, seufzt sie, „aber die guten Männer sind alle vergeben.“

Ganz ehrlich? Egal, welche tollen Chancen ihr die Transite auf ihr Horoskop gerade bieten; mit dieser Einstellung wird sie kaum einen ungebundenen Partner anziehen.

Im Gespräch, was sich daraufhin entspinnt, ist sie zunächst noch der Meinung, sie sei einfach nur realistisch.

Nach und nach aber reift auch bei ihr die Erkenntnis, dass sie sich mit unreflektierten Glaubenssätzen dieser Art beständig selbst ein Bein stellt.

Was hat das mit Steinbock zu tun? Steinbock bringt in die Realität.

Das Steinbockprinzip und der Planet Saturn stehen für das Prinzip: „Aus Gedanken werden Taten.“

Kein anderes Zeichen zeigt so deutlich die Verbindung zwischen Ursache und Wirkung. Du erntest, was du gesät hast. Logisch eigentlich.

Steinbock konfrontiert uns also, wie alle Erdzeichen, mit Tatsachen.

Nach der großen und weiten Vision des Schützens mit dem riesigen Wachstumspotential, geht es bei Steinbock um konkrete Umsetzung und Machbarkeit.

Und es geht um Konzentration. Steinbock ist ein nüchternes Zeichen ohne Schnickschnack und Gedönz. Wenn man so will, ist Steinbock das ZEN im Tierkreis. „Weniger ist mehr“, ist ein typischer Steinbockspruch. Das schafft Klarheit und erlaubt, das Wesentliche zu erkennen.

Hast Du schon mal auf einem Berggipfel gestanden?

Was für ein Glücksgefühl, nach der Mühe des Aufstiegs nun in der klaren reinen Luft zu stehen und in die Landschaft zu schauen. Du bist einerseits ganz klein und gleichzeitig stehst du über allem und über dir nur noch der Himmel.

Auch das ist Steinbock: die Anstrengung nicht scheuen; wissen, wofür du sie auf dich nimmst und dann reich belohnt zu werden.

Steinbock hat mit unserer Berufung zu tun.

Welchen Beitrag möchte ich zur gesellschaftlichen Entwicklung beitragen? Welche Mühe nehme ich auf mich, um in meinem Bereich voranzukommen?

Übrigens: Deine Berufung und Deine Arbeit können zwei ganz verschiedene Dinge sein. Nicht jede Arbeit muss Berufung sein und umgekehrt.

Ob Arbeit oder Berufung, in jedem Fall gilt:

Steinbock ist ein Tu-Programm.

Steinbock alleine in den Gipfeln

Ist es eigentlich wahr, dass Steinböcke immer alles alleine machen wollen und ihre Gefühle unter Verschluss halten?

Steinbock ist tatsächlich auch das Zeichen, das sehr gut alleine zurechtkommt und vieles erstmal mit sich selber klärt. Der Hintergrund ist, dass Steinbock symbolisch für den Weg zur Individuation steht, für die Entwicklung zu einem unabhängigen (höheren) Selbst. Dieser Weg kann nur alleine beschritten werden und es scheint, als stecke das Alleinsein steinbockbetonten Menschen in den Genen.

Und die Sache mit den Gefühlen?

Steinbock und Krebs liegen sich im Tierkreis gegenüber. Krebs ist dabei Gefühl und Emotion pur, während Steinbock die Fähigkeit hat, sich (auf dem Gipfel stehend) einen nüchternen Überblick zu verschaffen.

Beides ist nötig.

Krebs ohne Steinbock wäre ohne jeden Halt und Struktur.

Steinbock ohne Krebs würde ohne den Fluss der Gefühle verbittern und versteinern.

 

Steinbock für dein Business und deine Persönlichkeitsentwicklung.

  • Konzentriere dich auf das Wesentliche.
  • Achte auf deine Gedanken. Sie werden zu Taten.
  • Erkenne dein Bedürfnis an, deinen Platz in der Welt zu finden.
  • Liebe, was du tust und tue, was du liebst.
  • Schaffe durch Ordnung und Klarheit einen guten Überblick.
  • Hüte das Licht in dir gut und lass es von nichts und niemandem auspusten.
  • Übernimm` Verantwortung für dein Leben.
  • Gib Verantwortung ab für das, was nicht in deiner Zuständigkeit liegt.
  • Warte nicht auf Erlaubnis. Erlaube es dir selbst. Mach!
  • Erkenne die Realität an. So ist es gerade. Das bedeutet nicht, dass es so bleiben muss.

Last but not least der Hinweis: Pessimismus tarnt sich gerne als Realismus. Du profitierst unbedingt, wenn du genau hinschaust.

 

Danke für das Bild an Agzam/Pixabay, Max Saeling on Unsplash

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